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AUKTION 41 | 13. September 2014 |
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Hanns Oehme
1899 Dresden – 1944 vermisst, wohl gefallen
Hanns (Arthur Johannes) Oehme studierte nach einer Lehre zum Dekorateur 1918–23 an der Kunstakademie Dresden, u.a. als Meisterschüler bei Richard Dreher. 1919 Ausstellung gemeinsam mit seinem Bruder, dem Bildhauer Georg Oehme im Sächsischen Kunstverein. 1923 Ansiedlung in Obervogelgesang und Freundschaft mit Lachnit, Griebel, Rosenhauer und Ernst Grämer, mit dem er eine Studienreise nach Paris unternahm. 1929 stellte Oehme in der Künstlervereinigung Dresden aus, neun Jahre später war er bereits mit mehr als 50 Gemälden in der Ausstellung des Sächsischen Kunstvereins vertreten. 1939 wurde der Künstler zur Wehrmacht eingezogen und 1944 als vermisst gemeldet.
090 Hanns Oehme, Doppelportrait des Künstlers mit seiner Ehefrau Ruth. 1928.
Hanns Oehme 1899 Dresden – 1944 vermisst, wohl gefallen
Öl auf Leinwand. O.li. signiert "Hanns Oehme" und schwer leserlich datiert. Im profilierten, schwarzen, goldfarben abgesetzten Rahmen.
Provenienz: Hessischer Privatbesitz, 1989 von der Witwe des Künstlers erworben.
Nach der Rückehr von seinem Einsatz im Ersten Weltkrieg nahm Hanns Oehme 1918 im Alter von 19 Jahren sein Studium an der Dresdener Kunstakademie auf. Bereits ein Jahr später eröffnete sich ihm die Möglichkeit einer gemeinsamen Ausstellung mit seinem Bruder Georg
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69 x 94 cm, Ra. 79,5 x 104,5 cm.
091 Hanns Oehme, Das Echo. 1940.
Hanns Oehme 1899 Dresden – 1944 vermisst, wohl gefallen
Öl auf Leinwand. Signiert "Hanns Oehme" und datiert u.re. Verso mit einem verworfenem überstrichenen Frauenportrait. In profilierter schwarzer, goldfarben abgesetzter Leiste gerahmt.
Provenienz: Hessischer Privatbesitz, 1989 von der Witwe des Künstlers erworben.
Malschicht vereinzelt frühschwundrissig, minimal angeschmutzt sowie mit vereinzelten kleinsten Fehlstellen. Ecken des Malträgers leicht gestaucht.
79,5 x 99,5 cm, Ra. 89 x 109,5 cm.
543 Hanns Oehme, Toter Sperling. 1923.
Hanns Oehme 1899 Dresden – 1944 vermisst, wohl gefallen
Gouache über Blei. In Blei u.re. signiert "Hanns Oehme" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in modernem Wechselrahmen gerahmt.
Unscheinbar angeschmutzt. An den Ecken recto leichte Klebemittelrückstände. In den Blattecken Reißzwecklöchlein.
12 x 17,5 cm, Ra. 33,5 x 43 cm.
544 Hanns Oehme, Stillende Mutter (Ehefrau Oehmes). 1933.
Hanns Oehme 1899 Dresden – 1944 vermisst, wohl gefallen
Kohlezeichnung auf nahezu transparentem Papier. In Blei u.re. signiert "Hanns Oehme", datiert o.re. Auf Untersatzkarton im Passepartout hinter Glas in moderner weißer Wechselleiste gerahmt.
Blatt insgesamt etwas stockfleckig und leicht knickspurig. An den oberen Ecken klebemontiert.
33 x 25,5 cm, Ra. 53 x 43 cm.