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AUKTION 41 | 13. September 2014 |
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Lea Grundig
1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
1922 Studium an der Dresdner Kunstgewerbeschule. 1923–26 Studienfortsetzung an der Dresdner Akademie der Bildenden Künste. 1929 Gründung der Dresdner Gruppe "Assoziation Revolutionärer Bildender Künstler Deutschlands" mit ihrem Mann Hans Grundig. 1938 zwanzig Monate Gefängnis. 1939 wegen ihrer Gesinnung ins Exil nach Israel. Von 1940–48 in Tel Aviv und Haifa ansässig. 1948/49 Rückkehr nach Dresden. Dort bis 1957 Professur an der Dresdner HfBK. 1964–70 als Präsidentin des Verbands Bildender Künstler der DDR tätig.
340 Lea Grundig, Knabe mit Flugzeug im Profil. 1961.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Offsetlithographie (?) mit Tonstein auf festem Velin. In Blei signiert "Lea Grundig" und datiert u.re.
Ränder etwas lagerungsspurig und gebräunt, kleine Einrisse am Rand re.
Darst. 53 x 36,3 cm, Bl. 65 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
341 Lea Grundig "Abschied". 1937.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet und mit Nachlaßstempel versehen. Späterer Abzug.
WVZ Rose 108.
Ränder minimal unfrisch, Knickspur u.re.
Pl. 25,2 x 38,9 cm, Bl. 39,2 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.