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AUKTION 41 | 13. September 2014 |
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Max Pietschmann
1865 Dresden – 1952 ebenda
1883–89 Student an der Kunstakademie Dresden bei Leon Pohle u. Ferdinand Pauwels, später deren Meisterschüler. Mit Freunden entdeckte er Goppeln bei Dresden als einen Ort des Malens u. wird Teil der Gruppe "Goppelner Schule", welche sich der neuen Strömung der Freilichtmalerei in Deutschland anschloss. Zusammen mit Hans Unger zweijährige Italienreise. Anschließend Studium an der Académie Julian in Paris, wo er sich intensiv dem Aktzeichnen widmete. 1900 Auszeichnung auf der Weltausstellung in Paris sowie Medaille auf der Weltausstellung in Chicago und Goldmedaille zur Weltausstellung St. Louis. Nach seiner Studienzeit ließ er sich wieder in Dresden nieder und war u.a. Teil der Gruppe der Dresdener "Sezessionisten".
553 Max Pietschmann, Sitzender weiblicher Rückenakt. 1912.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Kohlestiftzeichnung und Kreide, weiß gehöht, auf ockerfarbenem "PMF (ITALIA)"-Bütten. Monogrammiert "M.P." und datiert o.re. Im Passepartout.
Ecke o.re. mit Knickfalte, o.li. farbspurig, Ränder etwas wellig, Rand u. unscheinbar knickspurig. Passepartout partiell etwas gegilbt.
31 x 46,5 cm, Psp. 43,3 x 60,6 cm.
554 Max Pietschmann, Königslilie. 1926.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Farbige Pastellkreide auf grauem, faserigen Velourpapier. In schwarzem Farbstift signiert "M. Pietschmann" und ausführlich datiert u.re. Hinter Glas in weinrot lasierter und lackierter Holzleiste gerahmt. Auf der wohl zweitverwendeten Rückwand großräumige Bleistiftskizzen (Kakteen, Stilleben mit Buch) und ein alter Klebezettel, bezeichnet: "Blick auf Häuser und Bäume, Tuschezeichnung, Heribert Fischer-Gurig".
Blatt etwas unregelmäßig beschnitten am Rand re., verso umlaufend Reste von Papierklebeband.
Bl. 38,2 x 25,5 cm, Ra. 57,3 x 40,7 cm.