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AUKTION 41 | 13. September 2014 |
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Fritz Max Hofmann-Juan
1873 Dresden – 1937 ebenda
Hofmann-Juan (seit ca. 1906 sein Künstlername) studierte zunächst an der Dresdner Kunstakademie u.a. bei Ferdinand Pauwels und Leon Pohle. Sein Studium beendete er ab 1895 an der Académie Julian in Paris. In Frankreich begann er unter dem Einfluss der Impressionisten, mit denen er engen Kontakt pflegte, seinen eigenen Stil zu entwickeln. Kurz nach der Jahrhundertwende kehrte er nach Deutschland zurück und schließt sich in München der Gruppe "SEMA" an, welcher eine Zusammenarbeit u.a. mit Egon Schiele und Alfred Kubin folgte. Einige Jahre später siedelte Hofmann sich in Dresden an und arbeitete dort mit dem Jakob-Böhme-Bund zusammen. Es folgte ein längere Indienreise, deren Eindrücke sich in zahlreiche Gemälden wiederspiegeln. Sein Stil wandelte sich in den 1930er Jahren von einem eher eruptiven Expressionismus zu einer "klassischen Strenge, orientiert an der spanischen Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts." (Vgl. Katalog Günther, Dez. 2002).
075 Fritz Max Hofmann-Juan, Opernszene mit Paar an einer Gondel. 1905- 1910.
Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso bezeichnet. Im goldfarbenen Stuckrahmen.
Siehe dazu eine vergleichbare Arbeit in: Fischer, Holger, Günther, Rolf: Fritz Hofmann-Juan 1873-1937. Freital, 2001. S. 20.
Für freundliche Hinweise danken wir Herrn Rolf Günther, Städtische Sammlungen Freital auf Schloss Burgk.
Malschicht mit beginnendem Alterskrakelee. In der Bildmitte eine kleine dachförmige Malschichtabhebung. In den Ecken je ein Nagellöchlein.
32,5 x 40 cm, Ra. 43,5 x 51,5 cm.