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AUKTION 50 | 10. Dezember 2016 |
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Erich Oskar Hösel
1869 Annaberg – 1953 Meißen
Bildhauer und Modelleur. Studium an der Dresdner Kunstakademie, lehrte anschließend an der Kunstakademie Kassel, bevor er sich 1903 in Meißen niederließ. Dort 1912 zum Vorsteher der Gestaltungsabteilung in der Porzellanmanufaktur Meissen berufen. Bekannt vor allem durch seine Porzellanfiguren im Jugendstil.
Studienreisen 1898/99 in den Vorderen Orient, 1904 nach Nordamerika.
837 "Ziegenbock auf Altmeißener Spülnapf, groß". Erich Hösel für Meissen. 1924 -1934.
Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Unterglasurfarben sparsam staffiert. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "V 107" sowie der Bossierernummer. Erste Wahl.
Entwurfsjahr 1904.
Vgl. Just, Johannes: Meissener Jugendstilporzellan, Gütersloh 1983, Abb. 36.
Auf der Oberseite der Plinthe mit einer geschliffenen Stelle unter der Glasur (ca. 1 cm), aus dem Herstellungsprozess. Am rechten Hinterbein ein feiner Brandriss unter der Glasur.
H. 31,6 cm.
838 "Ziegenbock auf Altmeißener Spülnapf, klein". Erich Hösel für Meissen. Ca. Mitte 20. Jh.
Erich Oskar Hösel 1869 Annaberg – 1953 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Unterglasurfarben sparsam staffiert. Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der Modellnummer "V 107.b." sowie der Bossierernummer.
Entwurfsjahr um 1904.
Vgl. Just, Johannes: Meissener Jugendstilporzellan, Gütersloh 1983, Abb. 36.
Plinthe an der Unterkante verso mit einem Chip (L.0,5 cm, L.0,2 cm seitlich sichtbar).
H. 14,0 cm.