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AUKTION 50 | 10. Dezember 2016 |
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Georg Nerlich
1892 Oppeln – 1982 Dresden
1912–17 Studium an der Kunstakademie Breslau bei K. Hanusch, H. Poelzig, M. Wislicenus u. Oskar Moll. 1917 Staatliche Prüfung als Kunsterzieher, weitere Studien unter Oskar Moll, Oskar Schlemmer, Georg Muche und Alexander Kanoldt. Zunächst bis 1922 in Kattowitz und später in Breslau und Oppeln tätig. Studienreisen nach Italien, Südfrankreich, Österreich u. in die Dolomiten. 1937 als "entartet" erklärt. Verlust eines großen Teils des malerischen Werks durch den 2. Weltkrieg. 1946 Übersiedlung nach Dresden. 1948 Berufung zum Professor für Malerei und Grafik an der Architekturabteilung der Technischen Hochschule Dresden. Seit 1957 freischaffend tätig.
121 Georg Nerlich "Dresden Loschwitzer Elbbogen". 1951.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Öl auf textilem Bildträger. Signiert "A.G.D. Nerlich" u.li. Verso auf dem Keilrahmen in blauem Farbstift signiert "Georg Nerlich", ortsbezeichnet "Dresden-Loschwitz" sowie betitelt o. Weiterhin mit dem Nachlass-Stempel versehen o.Mi. Ein Klebeetikett o.li., darauf nummeriert "0". In einem profilierten, goldfarbenen und patinierten Schmuckrahmen.
Abgebildet in: Städtische Kunstsammlung Karl-Marx-Stadt (Hrg.): Georg Nerlich. Gemälde, Aquarelle, Grafik, Skizzenbuchblätter; Ausstellung 1972 aus Anlass seines 80. Geburtstages, Abb. S.10 o.re.
Malschicht krakeliert, vor allem unterhalb des rechten Pylons der Brücke und am Bildrand li. Bildträger mit einzelnen, punktuellen Druckspuren. Aufspannung unterstützend mit Tackernadeln ergänzt.
70x100 cm, Ra. 87 x 116 cm.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Federzeichnung in blauer Tusche, mit Farbstift koloriert auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Verso in Kugelschreiber o.li. wohl von Künstlerhand datiert, u.Mi. mit Nachlass-Stempel. An den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert.
Vgl. Abb. Gemälde von 1948 im Kat. Kunstausst. Kühl, Dresden.
Ränder mit unscheinbarer Falzkante. Oberflächliche Kratzspuren aus dem Herstellungsprozess.
15,3 x 18,7 cm, Psp. 30 x 40 cm.
614 Georg Nerlich, Ruine der Dresdner Hofkirche. 1952.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Kaltnadelradierung mit Tonplatte auf chamoisfarbenem Kupferdruckpapier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Georg Nerlich" und von Künstlerhand am unteren Bildrand in Blei mit Widmung bezeichnet "Herrn Professor Dr. G. Hempel in dankbarer Verehrung. Dresden, Mai 1952 Georg Nerlich“. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Am oberen Rand im Passepartout montiert.
Unscheinbar fleckig. Psp. leicht angeschmutzt und u.re. mit Kleberesten.
Pl. 14,9 x 20 cm, Bl. 35 x 25,8 cm, Psp. 40 x 30 cm.
615 Georg Nerlich "Windbruch". 1964.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Kaltnadelradierung auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Georg Nerlich", am u. Blattrand li. in Kugelschreiber betitelt und datiert sowie von fremder Hand in Blei bezeichnet "(siehe Zeichnung/ Lindau)". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. An den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert.
Vgl. Abb. im Kat. Kunstausst. Kühl, Dresden.
Knick- und fingerspurig sowie unscheinbar fleckig. Ränder mit Wasserflecken und kleineren Läsionen sowie re.Mi. hinterlegter Einriss (ca. 1 cm). Diagonale Knickspur ebendort.
Pl. 21,8 x 29,7 cm, Bl. 57,4 x 44,8 cm, Psp. 70,5 x 50 cm.
616 Georg Nerlich "Fichten am Gebirgsabhang" . 1974.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Kaltnadelradierung auf Torchon. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Georg Nerlich", u.li. nummeriert "2/8". Am u. Blattrand li. in Blei betitelt und datiert. Verso von Künstlerhand in Kugelschreiber bezeichnet "No. 6, Georg Nerlich Dresden - 'Fichten am Gebirgsabhang' 1974" und mit dem Nachlass-Stempel versehen. An den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert.
Finger- und knickspurig sowie leicht stockfleckig. O.re. sichtbare Knickspur. Blattränder o. und u. leicht gewellt.
Pl. 24,8 x 32 cm, Bl. 50 x 44,8 cm, Psp. 60 x 50 cm.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Federzeichnung in Tusche, laviert und Farbstift auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet, dort mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Leicht fingerspurig und mit oberflächlichen Kratzspuren. Verso atelierspurig.
20,2 x 29,2 cm, Psp. 30 x 40 cm.