ONLINE-KATALOG
AUKTION 50 | 10. Dezember 2016 |
mehr Suchoptionen | |
Auktion 50 | 4 Ergebnisse | |
Nachverkauf | 13 Ergebnisse | |
Katalog-Archiv | 148 Ergebnisse |
Fritz Tröger
1894 Dresden – 1978 ebenda
Deutscher Maler und Grafiker. Schüler von Margarete Junge. 1915–18 Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden bei Paul Rößler und Margerete Junge. 1918–24 Studium an der Dresdner Akademie bei Max Feldbauer, Otto Gussmann und Otto Hettner. 1919/20 Tätigkeit als Kostümbeirat am Hof- und Landestheater Meiningen. 1924 Studienreise nach Italien. Ab 1925 als freischaffender Maler tätig. 1927 Studienreise nach Spanien und Portugal, 1928–30 Lehrer an der Kunstschule von Guido Richter in Dresden. 1929 Studienreise in die Tschechoslowakei und nach Österreich, es folgte 1930 eine Studienreise nach Frankreich. 1929–35 Lehrer an der Heeres-Handwerker-Schule in Dresden. Fertigte 1929–33 Entwürfe für Wandbilder für die Porzellanmanufaktur Meissen. Er war Mitglied der Künstlergruppe Freie Künstlerschaft Sachsen um Peter August Böckstiegel, Conrad Felixmüller, Otto Griebel, G. A. Müller und Fritz Skade. Ab 1932 Mitglied der "Dresdner Sezession 1932", nach 1945 Mitglied der Dresdner Künstlergemeinschaft "Das Ufer". Ab 1936 in Laske bei Kamenz ein Landatelier. Ab 1952 Leiter des Zirkels für künstlerisches Volksschaffen im VEB Braunkohlenwerk "John Schehr" Laubusch.
715 Fritz Tröger, Bildnis einer jungen Frau im Profil. Wohl um 1920.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Federzeichnung in Tusche und Aquarell auf kräftigem Papier. Unsigniert. Im Passepartout.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz, erworben im dem Atelier des Künstlers.
Technikbedingt an den Rändern leicht wellig, etwas fingerspurig. Am o. und u. Rand beschnitten. Passepartout leicht angeschmutzt.
Bl. 27,5 x 25 cm, Psp. 50 x 37,5 cm.
716 Fritz Tröger "Herbst im Garten des Japanischen Palais in Dresden". 1967.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Farbkreidezeichnung über Federzeichnung in brauner Tusche auf leichtem Karton. U.re. signiert "Fritz Tröger" und datiert sowie bezeichnet "XI". Verso in Kugelschreiber nochmals ausführlich signiert, betitelt, technikbezeichnet und datiert. Im Passepartout hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
Farbfleck am o. Rand. Verso leicht stockfleckig. Passepartout angeschmutzt.
38 x 49,5 cm, Ra. 54 x 65,5 cm.
717 Fritz Tröger, Kirche mit Regenbogen. 1948.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Federzeichnung in Tusche und Aquarell auf Bütten. U.re. in Tusche signiert "Fritz Tröger" und datiert sowie nummeriert "IV". An den Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Leicht fingerspurig, mit unscheinbaren Randläsionen.
24,5 x 31,2 cm, Unters. 37,5 x 49,5 cm.
718 Fritz Tröger, Birkenbestandener Weg im Vorfrühling. 1940.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell über Bleistift auf festem Papier. U.re. in Tusche signiert "Fritz Tröger" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in silberfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Kleiner Rostfleck o.re.
BA. 73,5 x 53 cm, Ra. 97,5 x 75,5 cm.