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AUKTION 50 | 10. Dezember 2016 |
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Alfred Teichmann
1903 Gersdorf/Sa. – 1980 Dresden
Nach einer Lehre als Dekorationsmaler war Teichmann 1922–23 an der Kunstgewerbeschule Dresden, Dekorative Malerei, und 1926 an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin. Seit 1923 reiste er nach Italien, Griechenland, Skandinavien und Frankreich. 1929 begann er das Kunststudium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, welches er 1936 mit Auszeichnung abschloss. Ab 1934 besuchte er regelmäßig die Kurische Nehrung, wo er in Nidden, Purwin, Preil und Perwelk zahlreiche Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen schuf. Dort lernte er seine aus Memel stammende Frau Maria kennen. Nach seiner Entlassung aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft im Jahr 1948 lebte und arbeitete er wieder in Dresden, besuchte aber regelmäßig Ahrenshoop an der Ostsee.
702 Alfred Teichmann, Fichten vor Gebirgslandschaft. 1940.
Alfred Teichmann 1903 Gersdorf/Sa. – 1980 Dresden
Aquarell auf Torchon. U.re. signiert "a. Teichmann" und datiert. Verso wohl von fremder Hand u.re. in Blei unleserlich bezeichnet. An den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert.
Darstellung im Passepartoutausschnitt sichtbar gedunkelt, minimale Rostspur o.Mi. Rand, o.re. kleiner Fleck.
50,7 x 40 cm, Psp. 63 x 50 cm.