George Grosz
1893 Berlin – 1959 ebenda
Ab 1909 Studium an der Dresdner Akadmie bei Richard Müller, 1912–17 Wechsel zur Kunstgewerbeschule Berlin. Schloss sich 1925 der Bewegung der Neuen Sachlichkeit an. 1926 Gründung des "Club 1926 e.V." mit Max Pechstein. 1932 Einladung in die USA der Art Student´s League als Lehrer. 1933 Emigration nach Amerika. 1934–36 Arbeit für amerikanische Satireschriften. Seit 1937 amerikanischer Staatsbürger. 1946 Veröffentlichung der Autobiographie "A little Yes and a Big No". 1959 Übersiedlung nach Berlin. Seine Hauptbedeutung hat er als Karikaturist, der seine Themen vorallem in den sozialen Missständen seiner Zeit findet.
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George Grosz "Wandervögel". 1929.
George Grosz 1893 Berlin – 1959 ebenda
Lithographie. Unsigniert. Plakatauflage zur Ausstellung George Grosz und E. O. Hoppé im Juli 1929 in der Kunsthütte zu Chemnitz. Gedruckt bei J.C.F. Pickenhahn & Sohn A.-G. Chemnitz. Gegilbt, im unteren Viertel mit horizontaler Falz. Ecke o.re. stärker bestoßen; vereinzelt kleinere Randläsionen; stärker u.Mi. Verso Reste einer alten Montierung. Nicht im WVZ Dückers.
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George Grosz "Dünen und Strandgräser". 1949.
George Grosz 1893 Berlin – 1959 ebenda
Radierung auf chamoisfarbenem, festen Papier. Außerhalb der Platte in Blei signiert "George Grosz" u.re. Im Passepartout hinter Glas in einfacher silberfarbener Holzleiste gerahmt. In tadellosem Zustand. WVZ Dückers E 109 II.
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25,2 x 32,8 cm, Bl.31,5 x 40,7 cm, Ra. 41,5 x 47,7 cm. |
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300 € |