ONLINE-KATALOG
AUKTION 25 | 18. September 2010 |
mehr Suchoptionen | |
Auktion 25 | 1 Ergebnis | |
Katalog-Archiv | 2 Ergebnisse |
Eduard Büchel
1835 Eisenach – 1903 Dresden
Kupferstecher und Radierer. Erste künstlerische Erfahrungen in der der Metallwarenfabrik des Vaters, ebd. als Ziseleur tätig. Ab 1851 HfBK Dresden, danach im Atelier von Moritz Steinla tätig, der ihn bei seinem Tod (1858) zum Erben seines künstlerischen Nachlasses einsetzte. Studienreise nach Italien. 1881 Ehren-Mitglied der HfBK Dresden, 1900 zum Professor ernannt.
Büchels umfangreiches grafisches Schaffen genoß unter Zeitgenossen hohe Wertschätzung. 1854–79 v.a. Reproduktion durch Kupferstiche und Radierungen u.a. der Werke von Tizian, Murillo, Anton Krüger, Julius Schnorr von Carolsfeld, Eduard Bendemann. 1878 entstand B.s Hw. nach dem Holbein-Gem. Lady Jane Seymour. Seit 1880 v.a. Kupferstiche und Radierungen nach zeitgenössischen Künstler: u.a. Carl Bantzer, Hermann Behrens, Wilhelm Claudius, Anselm Feuerbach und Theodor Grosse.
214 Eduard Büchel, Fünf Mädchendarstellungen. 2. H. 19. Jh.
Eduard Büchel 1835 Eisenach – 1903 Dresden
Radierungen und ein Kupferstich nach Gemälden von F. Kaulbach, W. Claudius, C. Bantzer und G. Kuehl. Alle Blätter außerhalb der Darstellung signiert "Ed. Büchel rad."/ "Ed. Büchel gest." u.re./ u.Mi., jeweils bezeichnet u.li., teilweise betitelt u.Mi. Gedruckt bei Druckerei Felsing, Berlin.
Teilweise angeschmutzt, stockfleckig und Reste einer alten Montierung.
Verschiedene Maße.