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AUKTION 25 | 18. September 2010 |
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Hans Grundig
1901 Dresden – 1958 ebenda
Dresdner Maler und Grafiker. Lehre als Dekorationsmaler bei seinem Vater. 1915–19 Studium in Dresden. 1920/21 Kunstgewerbeschule Dresden bei Max Frey. 1921–26 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei O. Gussmann und O. Hettner. 1926 Beitritt in die KPD. 1928 Heirat mit Lea Langer – beide Gründungsmitglieder der Dresdner Assoziation revolutionärer bildender Künstler. Ab 1934 Berufsverbot, 1937 wurde ein Teil seiner Werke als „entartet“ diffamiert und teils konfisziert. Ausstellungsverbot, 1940–44 KZ Sachsenhausen, 1944 bei der sowjetischen Armee. 1946 Rückkehr nach Dresden. 1947/48 Professor u. Rektor der Hochschule für Bildende Künste Dresden.
283 Hans Grundig "Grubenunglück bei Mansfeld". Nach 1932.
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Linolschnitt auf Bütten. In Blei betitelt u.li., u.re. signiert "Hans Grundig" und datiert. Zweiter Zustand des Linolschnittes. Der Schriftzug im Hintergrund "Gegen Ausbeutung kämpft mit der KPD" ist bereits herausgeschnitten.
Sehr frisches Blatt mit ausgezeichnetem Druck.
WVZ Bernhard D 70.
31,7 x 33,3 cm, Bl. 37,5 x 38,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.