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AUKTION 25 | 18. September 2010 |
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Joachim Heuer
1900 Dresden – 1994 ebenda
1917 Privatunterricht bei dem Kunstmaler Otto Sebaldt. 1919–23 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Oskar Kokoschka. Studierte auch bei Otto Hettner, in dessen Atelier er seine spätere Frau Annemarie Stauß kennenlernte. Bekanntschaft mit den Künstlern Hans Jüchser und Hans Kinder. 1921 ermöglichte ihm Kokoschka eine Reise nach Italien. 1925–38 freier Maler in Dresden. Dort Bekanntschaft mit Bernhard Kretzschmar, Paul Berger-Bergner, Fritz Skade, Theodor Rosenhauer und Peter August Böckstiegel. 1932 Gründungsmitglied der "Neuen Dresdner Sezession 1932". Ab 1936 wurden durch die kulturpolitischen Maßnahmen unter dem Nationalsozialismus seine Werke nicht mehr ausgestellt. 1948–50 Dozent für Zeichnen an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung Burg Giebichenstein bei Halle/Saale. 1990 Einzelausstellung in der Gemäldegalerie Neue Meister Dresden.
515 Joachim Heuer, Mädchen im Schaukelstuhl vor der Staffelei. Ohne Jahr.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Graphitzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Monogrammiert "H" u.re. Im Passepartout.
Stärker atelier- und knickspurig, Reißzwecklöchlein in den Blattecken. Blattrand beschnitten, unten mit mehreren kleinen Einrissen. Verso Reste einer alten Montierung.
Darst. 37,5 x 28,5 cm, Bl. 51 x 38,8 cm.
516 Joachim Heuer, Junge Frau im Schaukelstuhl. 1991.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Mischtechnik auf chamoisfarbenem Velin. In Kugelschreiber signiert "J. Heuer" und datiert u.re. Im Passepartout klebemontiert.
Minimal fleckig und knickspurig. Atelierspurig.
Bl. 56 x 46 cm, Passepartout 65 x 51 cm.