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AUKTION 25 | 18. September 2010 |
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Christoph Nathe
1753 Niederbielau – 1806 Schadewalde
Als Bauernsohn im Kreis Görlitz aufgewachsen, erhielt N. bereits zu Schulzeiten ersten Zeichenunterricht, bevor er in den Jahren 1774–77 in Leipzig an der Kunstakademie bei Adam Friedrich Oeser studierte. Nach mehreren kleineren Tätigkeiten u.a. in Leipzig und Dresden begann N. im März 1787 eine Stelle als Zeichenmeister am Görlitzer Gymnasium. 1795 heiratete er seine Zeichenschülerin Johanna Caroline von Meyer zu Knonow, die jedoch bereits 1798 an einem Lungenleiden verstarb. Finanziell nunmehr unabhängig, reiste N. viel und hielt sich in zahlreichen literarischen und künstlerischen Zirkeln auf. N. gilt bis heute als einer der maßgeblichsten Landschaftszeichner der Oberlausitz.
Christoph Nathe 1753 Niederbielau – 1806 Schadewalde
Graphitzeichnung auf Bütten. Unsigniert. Datiert in Blei u.Mi. auf Untersatz. Auf roséfarbenes Trägerpapier aufgezogen. Ebenda in Blei u.li., u.re. und verso bezeichnet.
An den Randbereichen und mittig leichtes, gelbfleckiges Durchscheinen des Klebstoffes; am linken Rand stärker. Ecke o.re. mit feiner Läsion (ca. 3,5 cm). Blatt minimal gegilbt. Untersatzblatt leicht knick- und altersspurig.
WVZ Fröhlich Z 182 (hier unkorrekte Angaben zu Technik und Material).
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18,8 x 25,7 cm; Bl. 29,5 x 37,2 cm.