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AUKTION 25 | 18. September 2010 |
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Maximilian Johann Georg von Dillis
1759 Gmain – 1841 München
Deutscher Maler, Zeichner, Radierer, Lehrer und Galeriedirektor. Studium an der Münchner Zeichnungsakademie unter Ignaz Oefele und Johann Jakob Dorner d.Ä. 1794 bis 1806 Reisen nach Italien, Prag, Dresden, Wien und Paris. Galerieinspektor ab 1790 und ab 1822 als Galeriedirektor in den Diensten von König Max I. Joseph und Kronprinz Ludwig tätig. Inventarisierung, Neuordnung, Ausbau durch Gemäldeankäufe und erste Katalogisierung der 1836 eröffneten Pinakothek. 1808 Verdienstorden der bayerischen Krone. Beratung König Ludwig I. in Kunstangelegenheiten. 1808 bis 1814 Professor für Landschaftsmalerei an der Akademie der bildenden Künste München. Schwerpunkt seines Schaffens liegt in naturalistischen Landschaftszeichnungen von der Umgebung Münchens, der Schweiz, Frankreichs, Italiens in verschiedenen Techniken.
197 Maximilian Johann Georg von Dillis, Landschaftsstudie mit Bäumen und Kegelberg. Um 1800.
Maximilian Johann Georg von Dillis 1759 Gmain – 1841 München
Federzeichnung in brauner Tusche über Graphit auf Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen und handschriftlich nummeriert "290". Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Das Blatt war stärkerer Sonneneinstrahlung ausgesetzt, daher farblich etwas blaß und leicht wellig; Passepartout stärker verblichen.
13,2 x 19,4 cm; Ra. 35,4 x 41 cm.