ONLINE-KATALOG
AUKTION 25 | 18. September 2010 |
mehr Suchoptionen | |
Auktion 25 | 2 Ergebnisse | |
Nachverkauf | 3 Ergebnisse | |
Katalog-Archiv | 222 Ergebnisse |
Adrian Ludwig Richter
1803 Dresden – 1884 ebenda
Erster Zeichenunterricht bei seinem Vater Carl August, Lehrer an der Dresdner Kunstakademie. 1816 Aufnahme an der Dresdner Kunstakademie. 1820 siebenmonatige Reise als Landschaftszeichner für Fürst Narischkin, Oberkammerherr der russischen Kaiserin Elisabeth Alexejewna nach Frankreich. 1823–26 Italienaufenthalt, zeitweise mit seinem Kommilitonen Ernst Ferdinand Oehme, verkehrte im Kreise der Nazarener und wurde maßgeblich von J. A. Koch beeinflusst. Ende 1824 vollendete Richter sein vielbeachtetes Erstlingswerk "Der Watzmann". 1825 Bekanntschaft mit Julius Schnorr von Carolsfeld und Wilhelm von Kügelgen. 1828–35 Anstellung als Lehrer an der Zeichenschule der Porzellanmanufaktur Meissen. 1836 Lehrer für Landschafts- und Tiermalerei an der Königlich-Sächsischen Kunstakademie Dresden, 1841 Berufung zum Professor für Landschaftsmalerei an der Dresdner Kunstakademie. 1853 wurde Richter zum Ehrenmitglied der Münchner Kunstakademie ernannt und erhielt 1859 die Ehrendoktorwürde für Philosophie der Universität Leipzig sowie zahlreiche Auszeichnungen. 1869 begann Richter mit der Niederschrift seiner "Lebenserinnerungen eines deutschen Malers".
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Radierungen und Stiche von A.L. Richter (2), W. Witthöft, Langer (2) und O. Ufer. Jeweils in der Platte signiert und betitelt. Eine Radierung auf China und auf Untersatzpapier aufgezogen.
Blattränder etwas fleckig, angeschmutzt oder knickspurig. Vereinzelt Reste alter Montierungen.
WVZ Hoff/Budde 242, 270, 3120, 3161, 3162, 3163.
Verschiedene Maße, Pl. max. 10,1 x 15,4 cm.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Radierung und vier Stahlstiche. Alle Blätter in der Platte typographisch bezeichnet u.re. und u.li., sowie betitelt u.Mi. Die Stahlstiche aus: "Wanderungen durch das Riesengebirge und die Grafschaft Glatz", Verlag Georg Wigand, Leipzig.
An den Ecken auf Untersatzpapier montiert.
Blätter fleckig, etwas angeschmutzt, vereinzelt minimal berieben. Ein Blatt mit Resten einer alten Montierung.
WVZ Hoff/Budde 192, 3096, 3097, 3112, 3121.
Verschiedene Maße.