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AUKTION 25 | 18. September 2010 |
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Hans Unger
1872 Bautzen – 1936 Dresden
1887–92 Lehre als Dekorationsmaler in Bautzen. 1888–93 Student im Malersaal des Königlichen Dresdner Hoftheaters. 1892–96 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Friedrich Preller d.J. und Heinrich Prell. 1897 wurde das erste Gemälde "Die Muse" von der Gemäldegalerie Neue Meister angekauft. 1897/98 Studium an der Académie Julian in Paris bei Tony Robert-Fleury und Jules-Joseph Lefebvre. 1899 hatte Unger einen eigenen Saal bei der Deutschen Kunstausstellung in Dresden. Mitglied des 1903 gegründeten "Deutschen Künstlerbundes", der "Goppelner Malerschule" und der "Dresdner Sezession". Nach 1906 Ernennung zum Professor. 1912 eigener Saal im neu eröffneten Bautzener Stadtmuseum. 1917 Teilnahme an der Ausstellung der Dresdner Kunstgenossenschaft. 1933 organisierte der Sächsische Kunstverein eine letzte große Ausstellung anlässlich seines 60. Geburtstags.
115 Hans Unger "Erwachen". 1926.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Öl auf Malpappe über Bleistift. Signiert u.re. "H. Unger". In leicht profilierter Holzleiste gerahmt. Verso von fremder Hand irrtümlich als "Der Morgen" bezeichnet; aufgeklebter Zeitungsartikel der Sächsischen Zeitung 1997.
Im Falzbereich leicht berieben; sonst sehr guter Zustand.
Ölstudie des in der Sammlung der Städtischen Galerie Dresden befindlichen gleichnamigen Gemäldes von 1926 (Inv.Nr. 1980/K566). Ungers taktile, noch den Einflüssen und dem Schönheitsideal der Kunst
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30,5 x 47,1 cm, Ra. 35,9 x 52,6 cm.
682 Hans Unger, Zwei weibliche Akte. Wohl um 1913.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Farbkreidezeichnung auf festem grauem Papier. Signiert u.re. "H. Unger". Im Passepartout.
Unscheinbare Randläsionen. Passepartout etwas angeschmutzt.
Bei diesen Studien handelt es sich wohl um Vorarbeiten zu dem um 1913 entstandenen Gemälde "Flora".
Vgl.: Günther, Rolf: Hans Unger. Leben und Werk, Aust.Kat. Freital 1997, Dresden/Leipzig 1997, S. 47, Abb. 34.
41,5 x 23 cm, Passepartout 50 x 40 cm.