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AUKTION 25 | 18. September 2010 |
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Hermann Traugott Rüdisühli
1864 Lenzburg (Schweiz) – 1944 München
1883–87 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ferdinand Keller und Karl Brünner. 1888/98 Leitung der Malschulen in Stuttgart und Basel. Im Jahr 1898 Übersiedlung nach München. Anfänglich große Erfolge mit seinen Gemälden in Kreisen des Münchner Adels. Verarmt starb R., nach der Zerstörung seiner Wohnung und seines Ateliers infolge eines Bombenangriffs, durch Suizid.
011 Hermann Traugott Rüdisühli, Symbolistische Herbstszene. Um 1898.
Hermann Traugott Rüdisühli 1864 Lenzburg (Schweiz) – 1944 München
Öl auf Malpappe. In Rot u.li. signiert und bezeichnet "Hermann Rüdisühli - München". Verso mit einem Klebeetikett. In profilierter, goldfarbener Holzleiste gerahmt.
Neuer Firnis. Bildträger minimal gewellt; an den Kanten leicht berieben. Minimale Verletzung der sonst sehr gut erhaltenen Malschicht im Bereich der linken Wolkenberge.
Rüdisühli orientierte sich stark an der Malerei des Symbolisten Arnold Böcklin, dessen wenig kontrastierender und dennoch eindringlicher Farbklang sowie die sich steigernde kompositorische Dramatik auch diese Herbstszene prägen.
49,5 x 74,5 cm; Ra. 59 x 84,5 cm.