Zunächst Ausbildung als Goldschmied in Hamburg. Ab 1911 Schüler der Schule des Berliner Kunstgewerbemuseums. Seit 1916 als Lehrer an der Kunstgewerbeschule Halle tätig und seit 1920 Professor ebenda. W. war Fachleiter der Klasse für Bildhauerei und nachdem er an die Burg Giebichenstein kam auch Leiter der Keramikabteilung. Bekannt wurde er dort durch die von ihm entworfenen Brennöfen. Seiner testamentarischen Verfügung entsprechend vergibt die Gustav-Weidanz-Stiftung seit 1975 turnusmäßig einen Preis zur Förderung junger Bildhauerinnen und Bildhauer.
Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.
* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird,
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(Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)