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AUCTION 27 | 05. März 2011 |
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Max Daniel Hermann Fritz
1873 Neuhaus / Thüringen – 1948 Dresden
Bildhauer und Kleinplastiker. Fritz lernte bei Ludwig Hutschenreuther bevor er nach Dresden übersiedelte und sich autodidaktisch fortbildete.
Im Bereich der Großplastik beschäftigte sich Fritz mit Grabdenkmälern, Bronzestatuetten, Porträtbüsten. Auch eine Christusstatue schuf er für die Kirche zu Hartau bei Chemnitz. Fritz' Hauptgebiet ist allerdings die Kleinplastik. Eines seiner bevorzugten Themen in diesem Gebiet sind Tierdarstellungen, insbesondere Bären. Einige dieser Plastiken sind in den Besitz des sächsischen Freistaates eingegangen. Auch wurde durch die Skulpturensammlung des Albertinums mehrere Plastiken angekauft. Des Weiteren war Fritz im Bereich Medaillen und Plaketten sowie mit Entwürfen für die Meißner Porzellanmanufaktur bekannt.
733 Max Daniel Hermann Fritz, Zwei spielende Bärenjungen. Um 1930.
Max Daniel Hermann Fritz 1873 Neuhaus / Thüringen – 1948 Dresden
Bronze, gegossen, grünbraun patiniert. Auf einem Sockel aus Zöblitzer Serpentin montiert. Verso signiert "M. Fritz".
Serpentin-Sockel ergänzt.
H. 6,5 cm, B. 10,0 cm (ohne Sockel).
734 Max Daniel Hermann Fritz, Zwei kämpfende Braunbären. Um 1930.
Max Daniel Hermann Fritz 1873 Neuhaus / Thüringen – 1948 Dresden
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Signiert "Herm. Fritz". Auf einen grünschwarzen Marmorsockel montiert.
Marmorsockel ergänzt.
Hermann Fritz, Bildhauer und Kleinplastiker, siedelte 1898 aus Neuhaus (Thür.) nach Dresden über. Eines seiner bevorzugten Themen aus dem Gebiet der Kleinplastik waren Tierdarstellungen, insbesondere Bärendarstellungen. Einige dieser Plastiken gingen in den Besitz des sächsischen Freistaates über, auch die Skulpturensammlung des Albertinums kaufte zu Beginn des 20. Jh. mehrere Plastiken des Künstlers an.
H. 8,5 cm, L. 38,0 cm, T. 9,3 cm.