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AUCTION 27 | 05. März 2011 |
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Gustav Seitz
1906 Neckarau (Mannheim) – 1969 Hamburg
Zunächst absolviert S. bis 1924 eine Lehre als Bildhauer. Gleichzeitig nimmt er Zeichenunterricht an der Mannheimer Gewerbeschule. Es folgt ein Studium an der Landeskunstschule in Karlsruhe bei Schreyögg. 1925 geht er nach Berlin und wird Schüler von Gies und Meisterschüler bei Gerstel. Aufenthalte in Italien und Griechenland prägen die Frühzeit. Es folgt eine Zusammenarbeit mit Tessenow. Im Krieg werden sämtliche im Berliner Atelier befindlichen Arbeiten vernichtet. 1946 Berufung an die TU Berlin-Charlottenburg, 1947 erhält Seitz einen Lehrstuhl an der Hochschule für bildende Künste ebenda. 1951 Suspendierung von seiner Lehrtätigkeit.
407 Gustav Seitz, Junges Paar. No date.
Gustav Seitz 1906 Neckarau (Mannheim) – 1969 Hamburg
Lithograph auf Bütten. Im Stein signiert "Seitz" u.re. Verso mit dem Stempel des "Kunstverein Hamburg" o.re.
Minimal stockfleckig. Verso Reste einer alten Montierung.
59,8 x 41,6 cm.