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AUCTION 27 | 05. März 2011 |
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Willy Kriegel
1901 Dresden – 1966 Starnberg
1915–23 Lehre als Musterzeichner, danach Aufnahme eines Studiums der Malerei an der Dresdner Kunstakademie u.a. bei Ferdinand Dorsch, Otto Gussmann und Otto Hettner. Meisterschüler von Oskar Kokoschka. 1923/24 sowie 1938 Studienreisen nach Italien. Ab 1928 Einzelausstellungen in Berlin, Dresden, Zittau u. Chemnitz. 1928–34 Aufenthalt in Mallorca. 1931 Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, 1936 Beteiligung an der Biennale in Venedig. 1937 Goldmedaille auf der Pariser Weltausstellung, gleichzeitig von den Nazis als "entartet" diffamiert. 1942 Übersiedlung nach Schluchsee/Schwarzwald, 1953 Umzug nach Feldafing/Bayern. Ab 1964 Lehrtätigkeit in Köln. Mit Werken u.a. vertreten in: Lindenau-Museum Altenburg, Museum der bildenden Künste Leipzig, Städt. Kunstsammlungen Dresden, Städt. Kunstsammlungen Freital u. Städt. Kunstsammlungen Chemnitz.
084 Willy Kriegel, Quelle. Um 1942.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Egg tempera auf Hartfaser. Monogrammiert "K" u.re. Wohl in Original-Künstlerrahmen (vergoldet) mit steil ansteigendem Profil gerahmt. Malschicht in den dunkleren Partien mit sehr feinem Krakeleenetz, Randbereiche mit kleineren Fehlstellen. Rahmen etwas berieben.
Provenienz: Privatbesitz.
Eine erste Version des Themas "Quelle" wurde 1942 als Auftragswerk des Hauses der Kunst München von Kriegel geschaffen, die von der Reichsregierung angekauft wurde. Bei Heinrich Hofmann ließ man
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50 x 60 cm, Ra. 70 x 80 cm.