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AUKTION 69 | 18. September 2021 |
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Erich Fraaß
1893 Glauchau – 1974 Dresden
1907–10 Lithografenlehre, 1910–14 Studium an der Kunstgewerbeschule un an der Kunstakademie Dresden bei O. Zwintscher. Fraaß meldet sich als Freiwilliger zum Kriegsdienst. 1919–22 Meisterschüler von Robert Sterl. 1920 Heirat seiner Frau Grete, im gleichen Jahr Studienreise nach Holland. 1924 Malerfahrt mit Künstlerkollegen in den Böhmerwald. 1925 Studienreise nach Spanien. 1926 Aufenthalt in Tirol. 1927–29 Aufenthalte in Leipzig. Es entstehen Deckfarbenblätter der Leipziger Auenlandschaft und Studien im Leipziger Zoo. 1931 Mitbegründer und Vorsitzender der Dresdner Sezession. 1945 Zerstörung des Ateliers beim Bombenangriff und Vernichtung vieler seiner Arbeiten. 1953–58 Professor für Malerei an der Dresdner Kunstakademie. 1959 Kunstpreis der Stadt Dresden.
115 Erich Fraaß "Am Kaizbach" [sic!]. 1950er Jahre.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Öl auf Hartfaser. Signiert "E. Fraaß" u.re. Verso auf dem Bildträger nochmals signiert "ERICH FRAAS", ortsbezeichnet "DRESDEN" und betitelt. In einer weißen Holzleiste gerahmt.
Das Gemälde ist im Nachtrag zum WVZ Hebecker registriert (unpubliziert).
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz; Galerie Michel Hebecker, Weimar; vormals Nachlass Erich Fraaß.
Vereinzelte winzige Malschicht-Fehlstellen an kleinen punktuellen Kratzern. Wenige bräunliche Fleckchen auf der Oberfläche. Bräunliche Verfärbung an Pastositäten im Schnee u.li. Geringfügige Randläsionen mit wenigen, kleinen Malschicht-Fehlstellen. Verso grundierte Hartfaser mit Abrieb.
50 x 60 cm, Ra. 60,3 x 70,5 cm.