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AUKTION 59 | 23. März 2019 |
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Ernst Müller-Gräfe
1879 Nobitz b. Altenburg – 1954 Altenburg
Ab ca. 1895 nahm Müller-Gräfe sein Studium an der Dresdner Akademie unter G. Kuehl und O. Zwintscher auf. Danach war er als freischaffender Künstler in Altenburg tätig und orientierte sich bevorzugt an der aktuellen expressionistischen Formensprache seiner Zeit, die nach 1920 nur noch in abgeschwächter Form inspirierend wirkte. 1937 wurden seine Werke im Zuge der Aktion "Entartete Kunst" beschlagnahmt und größtenteils vernichtet.
1002 Ernst Müller-Gräfe, Junge Mutter, ihr Kind im Arm haltend. Wohl 1912.
Ernst Müller-Gräfe 1879 Nobitz b. Altenburg – 1954 Altenburg
Grafitzeichnung auf festem, gelblichen "Schoellershammer"-Papier. In der Darstellung u.li. monogrammiert "E M Gr" sowie ausführlich, schwer leserlich datiert. Mit Prägestempel o.re.
Wohl etwas gedunkelt sowie technikbedingt finger- und wischspurig. Randbereiche leicht angeschmutzt sowie mehrfach mit Reißzwecklöchlein. Partiell atelierspurig. Verso o. Rand mit losem Papierklebestreifen.
72,5 x 51 cm.
1003 Ernst Müller-Gräfe, Ochsengespann. 1913.