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AUKTION 59 | 23. März 2019 |
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Stefano della Bella
1610 Florenz – 1664 ebenda
Sohn des Bildhauers Francesco della Bella. Zunächst Lehre als Goldschmied, widmete sich später fast ausschließlich dem Studium der Kupferstichkunst. Gemälde von seiner Hand haben sich nicht erhalten, jedoch eine große Anzahl Zeichnungen. 1633–39 Studienreise nach Rom. 1639–50 in Paris tätig. Zurück in Italien ließ er sich wieder in Florenz nieder. Della Bella stand hier als Künstler in hohem Ansehen und wurde mit dem Zeichenunterricht des Sohnes des Großherzogs der Toskana beauftragt.
184 Stefano della Bella (in der Art von), Bildnis eines Knaben. 17. Jh.
Stefano della Bella 1610 Florenz – 1664 ebenda
Federzeichnung in brauner Tusche. Vollflächig auf Trägerbütten kaschiert. Auf Untersatzpapier montiert. Im Passepartout.
Minimal stockfleckig.
13,5 x 11,9 cm, Unters. 14,5 x 13 cm, Psp. 31,6 x 30 cm.