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AUCTION 23 | 13. März 2010 |
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Lea Grundig
1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
1922 Studium an der Dresdner Kunstgewerbeschule. 1923–26 Studienfortsetzung an der Dresdner Akademie der Bildenden Künste. 1929 Gründung der Dresdner Gruppe "Assoziation Revolutionärer Bildender Künstler Deutschlands" mit ihrem Mann Hans Grundig. 1938 zwanzig Monate Gefängnis. 1939 wegen ihrer Gesinnung ins Exil nach Israel. Von 1940–48 in Tel Aviv und Haifa ansässig. 1948/49 Rückkehr nach Dresden. Dort bis 1957 Professur an der Dresdner HfBK. 1964–70 als Präsidentin des Verbands Bildender Künstler der DDR tätig.
343 Lea Grundig-Langer"Wiederfinden". 1938.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Drypoint etching auf chamoisfarbenem Papier. In Blei unterhalb der Platte signiert und doppelt aus der Erinnerung datiert "Lea Grundig 1937 1937" u.re., betitelt u.Mi., nummeriert "25" u.li. Mit dem Prägestempel der Akademie der Bildenden Künste Dresden. Einer von 25 späteren Akademiedrucken (ein Expl. befindet sich im Kupferstichkabinett Dresden).
Außerhalb der Darstellung leicht angeschmutzt und lichtrandig.
Pl. 25 x 20,3 cm, Bl. 49 x 35 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.