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AUKTION 16 | 14. Juni 2008 |
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Emil Orlik
1870 Prag – 1932 Berlin
Böhmischer Maler, Grafiker und Fotograf. 1889–1893 Studium an der privaten Malschule Heinrich Knirrs sowie der Akademie der Bildenden Künste in München. 1894 Rückkehr nach Prag, 1897 dort eigenes Atelier. 1900–1901 Reise nach Japan, welche entscheidenden Einfluss auf seine Kunst nahm, indem er sich von dem japanischen Farbholzschnitt inspirieren ließ. 1904 Übersiedlung nach Wien. Mitglied der Wiener Secession. 1905 Vorstandsmitglied im Deutschen Künstlerbund. Im selben Jahr Berufung als Professor an die Staatliche Lehranstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums. Als Nachfolger von Otto Eckmann leitete er die Grafik-Klasse. Ab 1906 Mitglied der Berliner Secession. Ab 1915 Wohnung und Atelier am Berliner Tiergarten. 1912 eine weitere Asienreise nach China, Korea und Japan. Auch sammelte er fernöstliche Kunstwerke.
383 Emil Orlik, Exlibris Franz Anderle. 1904.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Farbradierung. In der Mitte der Platte ligiert monogrammiert "EO" und datiert. Auf Untersatzkarton montiert, verso Sammlungsetikett.
Pl. 13 x 11 cm, Bl. 19 x 16 cm.
384 Emil Orlik, Zwei Exlibri. Um 1920.
Emil Orlik 1870 Prag – 1932 Berlin
Farblithographien. Im Stein mongorammiert.
Unscheinbar stockfleckig und knickspurig.
13,2 x 8 cm, 9,5 x 7,2 cm.