1901 zunächst Studium der Porzellanmalerei in Sèvres. Anschließend Aufnahme an die Académie Humbert in Paris. Hier trifft sie auf Georges Braque und macht durch diese Freundschaft auch Bekanntschaft mit den Kubisten Picasso und Guillaume Apollinaire. 1907 künstlerisches Début im Salon des Indépendants. Es folgen weitere große Ausstellungen in den Jahren 1912 und 1920 (bei Barbazanges und bei P. Rosenberg). Ab 1924 Beschäftigung mit Bühnenbildentwürfen. Des Weiteren entstehen Buchillustrationen. 1914 Heirat mit den Deutschen Maler Baron Otto von Wätjen. Beeinflussung ihres Stils durch persische Miniaturmalerei und die Kunst des Rokoko.
Kolorierte Radierung. In der Platte signiert "Marie Laurencin". Blatt etwas lichtrandig, minimal stockfleckig und leicht gebräunt. WVZ Marchesseau 238.
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