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AUKTION 16 | 14. Juni 2008 |
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Paul Scheurich
1883 New York City – 1945 Brandenburg an der Havel
Paul Scheurich war Maler, Kleinplastiker, Grafiker, Zeichner u. Bühnenbildner. Um 1912 gewann ihn Max Adolf Pfeiffer für die Schwarzburger Werkstätten, von 1918 bis 1936 Exklusivvertrag und Professur an der Porzellanmanufaktur Meissen. 1919 erstmalige Publikation einer Zeichnung im Simplicissimus, für welchen er von 1931–38 mehr als 100 Arbeiten lieferte. 1937 Teilnahme an der Weltausstellung in Paris. Er gehört zweifelsohne zu den bedeutendsten Porzellanplastikern in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
731 Dame mit Mohr. Paul Scheurich für Meissen. Wohl um 1940.
Paul Scheurich 1883 New York City – 1945 Brandenburg an der Havel
Porzellan, glasiert. Sparsam polychrom und goldstaffiert. Am sechseckigen Sockel signiert "Scheurich" (geritzt) und Schwertermarke in Unterglasurblau. Entwurfsjahr: 1919, Erstausformung: 1927. Am Boden geritzte Formnummer "A 1179", Prägenummer "50" und "112 LW 75 P=" .
Vgl. Meissner Porzellan von 1710 bis zur Gegenwart. Ausstellungskatalog. Wien. 1983. Kat.-Nr. 10 mit Abb.
Gisela Reineking von Bock, Paul Scheurich, in: Keramik-Freunde der Schweiz. Mitteilungsblatt Nr. 100. Zürich 1985.
H. 276,5cm, D. 30 cm.
732 Mohr mit Kakadu. Paul Scheurich für Meissen. 1922/ 1923.
Paul Scheurich 1883 New York City – 1945 Brandenburg an der Havel
Porzellan, glasiert. Sparsam farbig und goldfarben von Paul Scheurich eigenhändig staffiert. Auf einem ovalen Podest sitzender Mohr mit ausgestrecktem linken Bein, Oberkörper nach hinten gedreht. Auf der rechten Hand ein Kakadu sitzend. Entwurfsjahr: 1919, Erstausformung: 1922/ 23. Gegenstück zu "Türkin mit Flöte". Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau (Peiffer-Punkt fehlt), Modell-Nr. G 294 (geritzt) und "Von 11 Urstücken: 10" (geprägt). Rückseitig in der Kehle des Sockels
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H. 21 cm.
733 Türkin mit Flöte. Paul Scheurich für Meissen. Um 1940.
Paul Scheurich 1883 New York City – 1945 Brandenburg an der Havel
Porzellan, glasiert. Sparsam farbig und goldfarben staffiert. Auf einem ovalen Podest sitzende Türkin mit ausgestreckten Beinen, Kopf nach links gewandt, eine Flöte in den Händen haltend, kleine Palme im Hintergrund. Entwurfsjahr: 1925, Erstausformung: 1925. Gegenstück zu "Mohr mit Kakadu". Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, Modell-Nr. A 1146 (geprägt) sowie Prägenr. "10".
Bestoßung des Besatzes auf der linken Schulter. Restaurierungen an der rechten Schuhspitze, dem kleinen
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H. 21,5 cm.