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AUKTION 22 | 05. Dezember 2009 |
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Wilhelm Müller
1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Wilhelm Müller war Maler, Zeichner, Objektkünstler und Vertreter der konkreten Kunst. Von 1952–1953 beschäftigte er sich überwiegend mit Malerei, Grafik und Zeichnung. 1955–1979 arbeitete er als praktizierender Stomatologe. Er war Schüler Herrmann Glöckners. Von 1965–1978 Mitwirkung in verschiedenen Werkgruppen, wie "Konstruktive Übungen", "Spiel mit dem Silberstift". 1978–1979 Monotypien und Schablonendrucke "Lirum Larum Löffelstiel". Seit 1980 freischaffend in Dresden. 1980–1989 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Staatlichen Museum für Völkerkunde in Dresden. Abstrakte Kompositionsstudien u. Aktionsmalerei, konstruktivistische Übungen. Zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen u.a. an der Hochschule für Bildende Künste Dresden (1989) und im Kupferstich-Kabinett Dresden (1996).
114 Wilhelm Müller "Besenstilpoesie". 1992/ 1997.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Gouache, Latex in Rot, Rosa, Weiß und Schwarz auf grundiertem Karton. In Faserstift signiert u.Mi. "Wilhelm Müller" und datiert. Verso betitelt re.Mi. sowie nochmals signiert und datiert.
Hinter Glas in einer weißen Leiste gerahmt.
Latex durch sehr pastosen Farbauftrag mit Krakelee und minimalen Farbverlusten.
Abgebildet als Titelbild und Plakat in:
Tetzlaff, R. (Hrsg.): NOVEMBERBILDER 2000. Zwischen Rosenmontag und Aschermittwoch. Künstler aus Ost und West präsentieren
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59,5 x 82,7 cm, Ra. 88 x 123 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
408 Wilhelm Müller, Ohne Titel. Wohl 1980er Jahre.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche. Unsigniert. Unscheinbar stockfleckig.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz; Nachlaß des Künstlers.
43 x 14,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.