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AUKTION 22 | 05. Dezember 2009 |
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Jacob Philipp Hackert
1737 Prenzlau – 1807 in San Piero di Careggio, heute Careggi
Nach einer Grundausbildung bei seinem Vater dem Porträtmaler Phillip Hackert trat er in die Berliner Akademie ein. Durch seinen Lehrer Le Sueur wurde er für die Landschaftsmalerei sensibilisiert. Hinzu kamen einige Porträts mit schwarzer und weißer Kreide, sowie verschiedene Radierungen. Anregungen für seine Motive holte er sich auf seine Reisen u.a. nach Schweden, Italien und Frankreich. Um 1766 beginnt die Zusammenarbeit mit seinem Bruder Johann Gottfried, mit dem er später nach Rom übersiedelete. Ganz dem klassizistischen Ideal entsprechend, versuchte er Landschaften möglichst naturgetreu darzustellen.
178 Jacob Philipp Hackert (zugeschr.), Weidelandschaft mit Hirtenpaar. 2. H. 18. Jh.
Jacob Philipp Hackert 1737 Prenzlau – 1807 in San Piero di Careggio, heute Careggi
Federzeichnung in brauner Tusche auf festem Bütten. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Bütten minimal gebräunt und ganz unscheinbar stockfleckig. Zwei vertikale Falze an den Blattränder li. und re. Verso Reste einer alten Montierung, durch diese am oberen Rand Papier mit ausgedünnten Stellen.
19,6 x 30,5 cm.