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AUKTION 22 | 05. Dezember 2009 |
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Ernst Fritsch
1892 Berlin – 1965 ebenda
1911–14 Studium an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin. Nach dem Kriegsdienst ab 1919 Mitglied der Berliner Sezession und 1921 Mitglied der "Novembergruppe". In den 20er Jahren rege Ausstellungstätigkeit und Austausch mit der Münchner Sezession. In dieser Zeit Ehrung mit zahlreichen Preisen. Er erreichte erste Bekanntheit durch Berliner Stadt- und Milieuszenen. Enger Kontakt in Berlin mit Slevogt, Cassirer, Orlik und Meier-Gräfe. Das vielseitige Interesse an Glanz und Elend der expressionistischen Künste spiegelt sich in seinem Oeuvre der 1920er Jahre wider. 1933 belegten die Nazis ihn mit Austellungsverbot. Erst in den 50er Jahren konnte Fritsch seine Karriere weiter verfolgen und wurde Mitlgied der Berliner Akademie der Künste.
066 Ernst Fritsch, Stilleben mit Goldrute, Hagebutten und Kornblumen. 1929.
Ernst Fritsch 1892 Berlin – 1965 ebenda
Öl auf Leinwand. U.re. signiert "Fritsch" und datiert. Im schmaler Holzleiste gerahmt.
Minimale Fehlstelle u.re. im Bereich der Datierung.
65 x 45 cm, Ra. 69 x 46 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.