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AUKTION 22 | 05. Dezember 2009 |
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Alfred Hanf
1890 Erfurt – 1974 ebenda
Als Bilderchronist bekannt geworden, widmete sich Alfred Hanf als Maler, Zeichner und Illustrator insbesondere seiner Heimatstadt Erfurt. 1908–10 Ausbildung an Kunstgewerbeschule in Erfurt, 1910–12 Ausbildung zum Zeichenlehrer an der Staatlichen Kunstschule Berlin sowie 1912/13 Studium bei Carl Bantzer an der Königlichen Akademie der Künste in Dresden. Ab 1914 Lehrtätigkeiten an verschiedenen Bildungsstätten in Erfurt sowie kurzzeitig in Eberswalde. Während des Ersten Weltkrieges Frontsoldat. Gründungsmitglied der Künstlergruppe "Jung-Erfurt", in der sich Hanf dem Expressionismus kurzzeitig zuwandte. Nach 1924 Reise nach Italien und durch Deutschland sowie ab 1926 nach Spanien, Südfrankreich, in die Schweiz und erneut nach Italien. Während seiner Lehrtätigkeiten zwischenzeitig mehrere Male als freischaffender Maler und Grafiker tätig.
541 Alfred Hanf "Hinan zum Leben". 1924.
Alfred Hanf 1890 Erfurt – 1974 ebenda
Farblithographien. Mappe mit zehn Blättern und einem Begleitwort von Walter Bär. Erschienen im Arbeiterjugend Verlag, Berlin.
Blätter leicht gebräunt, minimal stockfleckig und mit kleineren Randmängeln.
St. ca. 21 x 32,4 cm, Bl. 33 x 42,7 cm.