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AUKTION 22 | 05. Dezember 2009 |
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Erich Heckel
1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Zunächst Architekturstudium, bevor er sich dann als Autodidakt zum Maler und Grafiker weiterbildete. 1905 gründete er u.a. mit Ernst Ludwig Kirchner und Fritz Bleyl die Künstlergruppe "Die Brücke". Von 1907–10 verbrachte er eine längere Zeit in Dangast und ging danach eine engere Ateliergemeinschaft mit Kirchner in Dresden ein. 1911 Umzug nach Berlin. Nach der Auflösung der Brücke wurde er 1918 Gründungsmitglied des "Arbeitsrates für Kunst". Während des Naziregimes galten seine Werke als entartete Kunst, weshalb er an den Bodensee flüchtete und dort bis zu seinem Lebensende blieb.
542 Erich Heckel "Weiße Pferde". Wohl 2. H. 20. Jh.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Farbserigraphie auf Japanbütten. U.re. im Medium signiert. Verso bezeichnet "e. heckel weisse pferde. nach einem farbigen holzschnitt handgedruckt im system. dietz-monografic. mit freundlicher genehmigung: r. n. ketterer. campione d'Italia kunstverlag g.c.f. dietz & co. bremen" In schmaler Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Minimal fleckig und knickspurig.
Reproduktion des Farbholzschnitt von 1912.
Darst. 32 x 31,5 cm, Bl. 45,5 x 41,5 cm, Ra. 47,5 x 43,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
543 Erich Heckel "Sturzbach". 1956.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Holzschnitte. In Blei signiert "Heckel" und datiert u.re. Hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
WVZ Dube 420 A.
Stk. 36,4 x 25 cm, Ra. 52 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.