ONLINE-KATALOG
AUKTION 22 | 05. Dezember 2009 |
mehr Suchoptionen | |
Auktion 22 | 1 Ergebnis | |
Nachverkauf | 9 Ergebnisse | |
Auktionsrekorde | 1 Ergebnis | |
Katalog-Archiv | 74 Ergebnisse |
Hans Grundig
1901 Dresden – 1958 ebenda
Dresdner Maler und Grafiker. Lehre als Dekorationsmaler bei seinem Vater. 1915–19 Studium in Dresden. 1920/21 Kunstgewerbeschule Dresden bei Max Frey. 1921–26 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei O. Gussmann und O. Hettner. 1926 Beitritt in die KPD. 1928 Heirat mit Lea Langer – beide Gründungsmitglieder der Dresdner Assoziation revolutionärer bildender Künstler. Ab 1934 Berufsverbot, 1937 wurde ein Teil seiner Werke als „entartet“ diffamiert und teils konfisziert. Ausstellungsverbot, 1940–44 KZ Sachsenhausen, 1944 bei der sowjetischen Armee. 1946 Rückkehr nach Dresden. 1947/48 Professor u. Rektor der Hochschule für Bildende Künste Dresden.
335 Hans Grundig "Streik"/ "Die Ripels"/ "Mädchen mit Puppe". 1930/ 1934.
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Holzschnitte und eine Radierung. In: Blätter der Deutschen Bücherstube. Der unbekannte Hans Grundig, Februar 1959. Exemplar 18/150. In der originalen Mappe, mit einem Text von Kurt Junghans.
Die Blätter jeweils signiert "Hans Grundig" bzw. monogrammiert "H.G.", datiert und betitelt.
Randbereiche der Holzschnitte etwas angeschmutzt und minimal knickspurig. Umschlagseite angeschmutzt.
Stk. ca. 20 x 29 cm, Pl. 21,5 x 21,3 cm, Mappe 35 x 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.