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AUKTION 22 | 05. Dezember 2009 |
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Auktion 22 | 2 Ergebnisse |
Peter Tereszczuk
1875 Wybudow – 1963 Wien
Peter Tereszczuk war ein österreichischer Bildhauer.
Der Höhepunkt seines Schaffens lag in den Jahren zwischen 1895 und 1925 in Wien. In Sammlerkreisen ist er durch seine Bronzefiguren bekannt, die typischerweise braun patiniert, gelegentlich mit Elfenbeineinsätzen versehen sind (zum Beispiel elfenbeingeschnitzte Gesichter). Sie sind am unteren, hinteren Rand mit dem Schriftzug P.Tereszczuk (Einzeldruckbuchstaben) und dem Stempel der Gießerei Tereszczuk u. Ullmann versehen (T und U als Großbuchstaben ineinandergeschachtelt und quadratisch umrahmt).
Als Vertreter des Jugendstils sind durch ihn nicht nur kleine Skulpturen, sondern auch eine Reihe von figürlich überformten Gebrauchsgegenständen entstanden (etwa Schreibtischgarnituren).
734 Peter Tereszczuk "La Musique". Um 1900.
Peter Tereszczuk 1875 Wybudow – 1963 Wien
Bronze, gegossen, dunkel patiniert. Vollplastische Figur einer Flöte spielenden Frau in einem transparenten, vom Wind bewegten Kleid. Die mit einem quaderfömigen Sockel verbundene Fugur steckt mit diesem in einem Jugendstilsockel mit dem Titel auf der Front. Dort verso unten signiert "P. Tereszczuk", aber ohne Gießermarke. Beide Teile mit Ritznr. "878" versehen.
H. 16,5 cm.
735 Peter Tereszczuk "La Danse". Um 1900.
Peter Tereszczuk 1875 Wybudow – 1963 Wien
, gegossen, dunkel patiniert. Vollplastische Figur einer tanzenden Frau in einem transparenten, vom Wind bewegten Kleid. Die mit einem quaderfömigen Sockel verbundene Fugur steckt mit diesem in einem Jugendstilsockel mit dem Titel auf der Front. Dort verso unten signiert "P. Tereszczuk", aber ohne Gießermarke. Jugendstilsockel mit zwei vierpassigen Stempeln innenseitig.
H. 16,5 cm.