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AUKTION 24 | 12. Juni 2010 |
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Franz Heckendorf
1888 Berlin-Schöneberg – 1962 München
Maler und Grafiker. 1905–08 Studium an der Kunstgewerbeschule und Kunstakademie Berlin, im Wesentlichen aber Autodidakt. Seit 1909 Ausstellungsbeteiligungen im Umfeld der "Berliner Sezession". Einsatz im Ersten Weltkrieg als Kampfflieger an der Ostfront. Künstlerische Verarbeitung der Kriegserlebnisse, Hinwendung zum Expressionismus. Mitglied des "Deutschen Künstlerbundes", Jurymitglied der "Berliner Sezession". In den Jahren der Weimarer Republik galt Heckendorf als "Maler der Republik", seine Gemälde wurden u.a. von Matthias Erzberger und Walther Rathenau gesammelt. Verfolgung durch die Nationalsozialisten, sein Werk galt als "entartet". Nach 1945 Tätigkeit an der Akademie der bildenden Künste in Wien, später in Salzburg. Heckendorf arbeitete bis zu seinem Tod in München.
499 Franz Heckendorf, Uferpromenade (Gardasee?). 1958.
Franz Heckendorf 1888 Berlin-Schöneberg – 1962 München
Kohlezeichnung auf Pergamentpapier. In Blei signiert "F. Heckendorf" und datiert u.li. Im Passepartout in profilierter, silberüberzogener Holzleiste gerahmt.
Blatt materialbedingt minimal wellig.
ca. 28 x 39 cm, Ra. 60,5 x 72 cm.
500 Franz Heckendorf, Blick über die Straße. Ohne Jahr.
Franz Heckendorf 1888 Berlin-Schöneberg – 1962 München
Aquarell über Graphitzeichnung auf dünnem Velin. In Blei signiert "F. Heckendorf" u.re. Im Passepartout.
Atelierspurig und minimal stockfleckig.
Verso im oberen Bildbereich zwei aufgerauhte dünne Papierstellen sichtbar.
BA. 21,8 x 26,5 cm, Bl. 22,3 x 26,7 cm.