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AUKTION 24 | 12. Juni 2010 |
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Carl Maria Nikolaus Hummel
1821 Weimar – 1907 ebenda
Sohn aus der Ehe des Komponisten und Hofkapellmeisters Johann Nepomuk Hummel mit Elisabeth Röckel. Bis 1841 Studium an der Fürstlichen freien Zeichenschule Weimar unter Ernst Friedrich Preller, dem Älteren, mit dem er auch Studienreisen nach Holland, Norwegen, Rügen und Tirol unternahm. 1842–46 Studienreisen nach Italien mit längeren Aufenthalten in Rom, auf Capri und Sizilien. 1855 Gast des Erbprinzen Georg von Meiningen auf dessen Villa Carlotta am Comer See. 1869 Ernennung zum Professor an der Zeichenschule in Weimar. 1869 Reise nach Korsika. 1905 umfassende Werkschau im Großherzoglichen Museum Weimar anläßlich seiner Diamantenen Hochzeit. Hummels Landschaftsbilder, deren Motive meist den Tiroler und italienischen Alpen entnommen sind, zeichnen sich durch ein feines Naturgefühl und eine romantisch-poetische Auffassung aus. Werke des Künstler befinden sich in Museen in Berlin, Leipzig, Weimar, Stuttgart, Meiningen und Petersburg.
Carl Maria Nikolaus Hummel 1821 Weimar – 1907 ebenda
Radierungen. Auf Untersatzkartons montiert. Ein Blatt auf dem Untersatzkarton in Blei von fremder Hand bezeichnet "ca. 1842" u.re., "Köhlerhütte im Harz" und "C. Hummel (1921-1907 Weimar)" u.Mi. und nummeriert "14" u.li.
Das andere Blatt bis auf den Plattenrand beschnitten. Beide Blätter etwas stockfleckig und stärker angeschmutzt. Verso Reste einer alten Montierung.
Pl. 10,8 x 14 cm, Bl. 42 x 32,3 cm/ PI. 15 x 19,3, Bl. 25 x 33 cm.