ONLINE-KATALOG
AUKTION 24 | 12. Juni 2010 |
mehr Suchoptionen | |
Auktion 24 | 1 Ergebnis | |
Auktionsrekorde | 1 Ergebnis | |
Katalog-Archiv | 130 Ergebnisse |
Elisabeth Ahnert
1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Deutsche Zeichnerin und Textilkünstlerin. Frühe Förderung durch Martha Schrag. 1908–12 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei M. Frey, M. Junge und C. Rade. Kontakt zu Künstlern wie Paula Lauenstein, Theodor Rosenhauer, Paul Wilhelm oder Karl Kröner. 1912 Heirat mit dem Kommilitonen Arthur Ahnert. Seit 1925 Förderung durch den Galeristen Heinrich Kühl in Dresden. Unternahm zwei Studienreisen nach Italien. 1945 Umzug aus dem zerstörten Dresden nach Ehrenfriedersdorf im Erzgebirge. Ab 1946 enge Freundschaft mit Albert Wigand. Werke von E. Ahnert befinden sich unter anderem im Stadtmuseum Dresden, in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, im Museum für Sächsische Volkskunst, in den Städtischen Kunstsammlungen Chemnitz, im Lindenau-Museum Altenburg und im Angermuseum Erfurt.
462 Elisabeth Ahnert, Zwei Häuser mit dunkler Wolke. 1960er Jahre.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Collage und Mischtechnik. Verso monogrammiert "EA". Von Künstlerhand auf dünnem, ockerfarbenen Untersatzkarton montiert. Im Passepartout.
Das "[...] Werk mit seinen Mädchen und Gärten und Blumen und Vögeln, es ist erdgebunden und zugleich poetisch, es ist rührend und weltweise, und dabei der verlorenen Sprache der Natur und des Heiligen auf der Spur. [...]".
Vgl. in Hebecker, K.; Heise, B. (Hrsg.): Elisabeth Ahnert. Ausstellungskatalog Leonhardi-Museum Dresden. Erfurt, Dresden, 2007. S. 9.
10,7 x 16,2 cm.