Wilhelm Oesterle
1876 Wagenstadt – 1928 Berlin
Maler und Grafiker. Schüler der Dekorationsmalerklasse der Kunstgewerbeschulen in Baden und Karlsruhe. 1905 Übersiedelung nach Berlin-Charlottenburg, wo er Schüler von Lovis Corinth wird. Während seiner Zeit als Soldat entstehen Radierungen für die er Munitionskistenblech verwendet. Ab 1920 entstehen vermehrt Arbeiten mit sozialen Themen. Zusammenarbeit mit Käthe Kollwitz.
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Wilhelm Oesterle "Eisbahn". Um 1920.
Wilhelm Oesterle 1876 Wagenstadt – 1928 Berlin
Radierung auf Van-Gelder-Zonen-Bütten. In Blei signiert "Wilh. Oesterle" u.re. Blattränder leicht angestaubt und knittrig. Horizontale Knickspur am oberen Blattrand. Verso Reste alter Montierung. Abgerissene Blattecke u.li.
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Pl. 13,5 x 28,8 cm, Bl. 33 x 42 cm. |
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150 € |
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Wilhelm Oesterle "Begeisterung". 1922.
Wilhelm Oesterle 1876 Wagenstadt – 1928 Berlin
Radierung auf chamoisfarbenem Bütten. In der Platte monogrammiert und datiert u.re. In Blei signiert "Wilh. Oesterle" u.re., betitelt u.li., bezeichnet "Zustandsdruck" u.li. Eingerissene Blattecke o.re. Blattränder leicht fingerfleckig.
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Pl. 23,2 x 17 cm, Bl. 30,5 x 23,2 cm. |
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150 € |