ONLINE-KATALOG
AUKTION 11 | 24. März 2007 |
mehr Suchoptionen | |
Auktion 11 | 3 Ergebnisse | |
Nachverkauf | 1 Ergebnis | |
Auktionsrekorde | 2 Ergebnisse | |
Katalog-Archiv | 84 Ergebnisse |
Käthe Kollwitz
1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
1885 Studium an einer privaten Schule für Künstlerinnen in Berlin, als „Malweib“ durfte sie nicht an einer staatlichen Kunstschule studieren. 1886 Rückkehr nach Königsberg. 1888–89 Wiederaufnahme des Studiums in München, 1891 Übersiedlung nach Berlin. 1920 Berufung zur Professorin an die Akademie der Künste Berlin. 1933 Ausscheiden aus der Akademie, der Verkauf ihrer Arbeiten wurde verboten. 1942 Flucht nach Nordhausen, 1944 Flucht nach Moritzburg.
673 Käthe Kollwitz "Begrüssung". 1892.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Radierung auf chamoisfarbenem Papier. In der Literatur- und Kunstzeitschrift "PAN" 1896 erschienen. Typographisch bezeichnet "Käthe Kollwitz, Begrüssung, Pan V1, Originalradierung" u.li.
WVZ Klipstein 10 II c.
Mäßig stockfleckig. Mehrere kleine Einrisse am rechten Blattrand. Leicht knickspurig.
Pl. 12 x 9 cm, Bl. 37 x 27,5 cm.
674 Käthe Kollwitz "Brustbild einer Arbeiterfrau mit blauem Tuch". 1903.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Farblithographie auf chamoisfarbenem Karton. Unsigniert. Blatt aus der Jahresmappe der Gesellschaft für Vervielfältigende Kunst, Wien, 1906.
WVZ Klipstein 68, Knesebeck A 75 IIIb.
Die unteren beiden Blattecken mit minimalen, unscheinbaren Knickspuren. Verso unscheinbare Reste alter Montierung.
35,4 x 24,5 cm.
675 Käthe Kollwitz "Losbruch". 1902/ 1921.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Radierung. In der Platte signiert "K. Kollwitz" und datiert "1902" u.re. Blatt 5 aus dem Zyklus "Bauernkrieg".
Ausgabe der Druckerei Emil Richter, Dresden, 1921. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Klipstein 66 IX.
Vollständig auf Untersatzkarton aufgezogen, Ränder eingerissen.
Pl. 59,5 x 51 cm, Bl. 54 x 62,4 cm.