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AUKTION 11 | 24. März 2007 |
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Kurt Erich Schäfer
1913 Berlin – 1944 Ruiselede in Flandern
Lehre als Holzbildhauer in Berlin. 1931–35 Studium an der Kunstgewebeschule Dresden bei Rudolf Born. Danach bildhauerische Arbeiten im Künstlerhaus Loschwitz mit Herbert Vohlwahsen. Freischaffend als Maler u. Bildhauer in Berlin u. Dresden. Dürer-Preis 1938. Studienaufenthalt in Rom. Mitglied des Sächsischen Kunstvereins Dresden. Lineare Umrisse u. großzügig reduzierte Formensprache sind charakteristisch für das leider nur rudimentär erhaltene Werk des früh Gefallenen.
710 Erich Kurt Schäfer "Geburtshaus des Künstlers in Pillnitz". 1938.
Kurt Erich Schäfer 1913 Berlin – 1944 Ruiselede in Flandern
Aquarell über Bleistift auf chamoisfarbenem, festem Papier. In Blei signiert "K. Schäfer" und zweifach datiert u.li. Verso Nachlaßstempel des Künstlers. Im Passepartout.
Reißzwecklöchlein in den Ecken.
Bl. 50 x 5 cm.
711 Erich Kurt Schäfer "Erzgebirgslandschaft". Um 1930.
Kurt Erich Schäfer 1913 Berlin – 1944 Ruiselede in Flandern
Aquarell auf Schoellers-Parole- Büttenkarton. Verso Nachlass-Stempel und in Kugelschreiber undeutlich signiert u.li.
Reißzwecklöchlein an den Blatträndern. Kleiner Einriss (0,7 cm) am oberen Blattrand.
51,6 x 56,5 cm.
743 Erich Kurt Schäfer (zugeschr.) "Raubkatze". Um 1935.
Kurt Erich Schäfer 1913 Berlin – 1944 Ruiselede in Flandern
Holz, geschnitzt. Unsigniert.
Die schriftliche Nachlaßbestätigung der Tochter des Künstlers liegt vor. Möglicherweise stammt die Skulptur auch von dem Bildhauer Herbert Volwahsen, welcher ab 1935 mit E. K. Schäfer gemeinsam in einem Atelier im Künstlerhaus in Loschwitz/ Dresden arbeitete.
H. 42 cm, L. 91 cm, B. 34 cm.