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AUCTION 77 | 04. November 2023 |
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Karl Schmidt-Rottluff
1884 Rottluff b. Chemnitz – 1976 Berlin
Begann 1905 ein Architekturstudium an der TH in Dresden, wo er Kirchner, Heckel und Bleyl kennenlernte und mit ihnen die Künstlergemeinschaft "Die Brücke" gründete. 1911 zog es ihn wie viele andere in diesen Jahren in die Kunsthauptstadt Berlin. Ab 1912 hielt er sich aber auch regelmäßig im Dangastermoor bei Varel in Oldenburg auf und fand dort die Motive für seine Landschaftsgemälde. Militärdienst im 1. Weltkrieg. 1930 Studiengast der deutschen Akademie in der Villa Massimo. 1937 Diffamierung seiner Kunst auf der Münchner Ausstellung "Entartete Kunst". Nach dem 2. Weltkrieg hatte er einen Lehrstuhl an der (West-)Berliner Hochschule für Bildende Künste inne. 1967 wurde das auf seine Initiative hin gegründete Brücke-Museum in Berlin eröffnet.
391 Karl Schmidt-Rottluff "Das Spiel Christa vom Schmerz der Schönheit des Weibes". 1918.
Karl Schmidt-Rottluff 1884 Rottluff b. Chemnitz – 1976 Berlin
Wood cut auf bräunlichem Werkdruckpapier. Folge von neun Holzschnitten zu Alfred Brust. Unsigniert. Erschienen als Doppelband 29/30 der Bücherei "Der Rote Hahn", herausgegeben von Franz Pfemfert, Verlag Die Aktion, Berlin, 1918. Originaler roter Papiereinband mit klebemontiertem Titel-Etikett, Klammerheftung, 45 S.
Mit den Holzschnitten:
a) "Männlicher Kopf" (Seite 5)
b) "Stehendes nacktes Mädchen" (Seite 9)
c) "Zwei Figuren" (Seite 21)
d) "Zwei Frauen in Schwarz" (Seite
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Verschiedene Stockmaße, Broschur 21,5 x 13,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.