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AUCTION 77 | 04. November 2023 |
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Josef Hegenbarth
1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Zunächst Ausbildung beim Vetter und Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift 'Jugend', ab 1925 beim 'Simplicissimus'. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung.
083 Josef Hegenbarth "Damwild II". Wohl 1944.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Distemper, partiell mit Ritzungen von Künstlerhand, auf "Katastron"-Karton. U.re. signiert "HEGENBARTH" und darüber schwach lesbar datiert "44" (?). Verso mit der Werkverzeichnisangabe in Blei und dem Nachlass-Stempel.
WVZ Zesch B V 791.
Ausgestellt in: "Die Meisterpreisträger 1944", Frühjahrsausstellung der Gesellschaft Bildender Künstler Wiens im dortigen Künstlerhaus vom 20. Mai bis 30. Juli 1944, Nr. 101.
Signatur verblasst. Technikbedingt leicht gewellt, die u. und o. Blattkante etwas unregelmäßig beschnitten. Verso mit Montierungsresten.
40,4 x 50,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
530 Josef Hegenbarth "Toilettenszene". Vor 1916.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Etching auf gelblichem Simili-Japan. Signiert "Josef Hegenbarth" u.re. und nummeriert "90 / 100" u.li. Im Passepartout.
WVZ Lewinger 30, mit minimal abweichendem Pl.-Maß.
Vgl. motivisch "Bei der Toilette", 1916–19, abgebildet in: Löffler, Fritz: Josef Hegenbarth. Dresden 1980, Nr. 12 (WVZ Lewinger 68).
Etwas lichtrandig. Der o. Blattrand gefalzt. Unfachmännische Tesafilm-Montierung.
Pl. 28,5 x 22 cm, Bl. 47,5 x 34,5 cm, Psp. 60 x 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
531 Josef Hegenbarth "Zuhörende" (Zirkus). Um 1945.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Pen and brush drawing in ink. Unsigniert. Verso in Blei von Hanna Hegenbarth abweichend datiert "1954" und bezeichnet sowie mit der Nummerierung "Nr. 553" und dem Nachlass-Stempel und versehen.
Die Arbeit wird unter der Nr. D III 1038 in das WVZ Zesch aufgenommen.
Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise.
Leicht knickspurig, mit vereinzelten Stauchungen, ein Ausriss in der u.li. Ecke. Insgesamt minimal angeschmutzt.
23,3 x 34,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
532 Josef Hegenbarth "Auf der Straße". Um 1949.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Brush drawing in ink. Signiert "[Jose]f Hegenbarth" (teilweise verblasst) u.re. Verso bezeichnet und mit dem Nachlass-Stempel versehen. Im Passepartout.
WVZ Zesch D III 1033.
Leicht gebräunt und lichtrandig. Ein Ausriss in der o.li. Ecke, ein fachmännisch geschlossener Einriss o.re. (Länge ca. 4,5 cm). Winzige Stockfleckchen.
31,1 x 21,4 cm, Psp. 40 x 30 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
533 Josef Hegenbarth "Katze". Um 1950.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Brush drawing in ink. Signiert "Jos. Hegenbarth" u.re. Verso mit Maß- und Werkverzeichnisangaben sowie dem Nachlass-Stempel versehen. Im Passepartout.
WVZ Zesch D V 511.
Lichtrandig und sehr leicht griffspurig, die u. Blattkante beschnitten. Fleckchen im Randbereich o.li.
18,3 x 25,1 cm, Psp. 24 x 30 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
534 Josef Hegenbarth "Variante zu Seite 118" / "Erster Tag, Aschenputtel, Variante zu Seite 97". 1948/ 1954.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Pen drawing (ink). Eine Arbeit signiert "Josef Hegenbarth". Aus der Folge: Alphonse Daudet "Tartarin von Tarascon" bzw. Giambattista Basile "Das Pentameron". Jeweils verso bezeichnet und zweifach mit dem Nachlass-Stempeln versehen. Ein Blatt im Passepartout.
WVZ Zesch F VII 938 und F VII 950.
Mit einem maschinenschriftlichen Gruß mit dem Autographen des Künstlers.
Kleinste Knickspuren und Anschmutzungen.
11 x 15,6 cm / 17,4 x 14,6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
535 Josef Hegenbarth "Erste Legende, Variante 5 zu Seite 8". Um 1955.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Pen drawing (ink). Unsigniert. Verso zwei Entwürfe zu recto (gestrichen), am u. Rand bezeichnet "Rübezahl, 1947, S. 8 (Variante) sowie mit der Werkverzeichnis- und Maßangabe versehen. Mit dem Nachlass-Stempel III. Variabel im Passepartout montiert.
WVZ Zesch F VI 591.007 / F VI 560.
Leicht knick- und stauchspurig mit sehr schmalem Lichtrand an den äußersten Blattkanten.
29,1 x 20,6 cm, Psp. 50 x 40 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
536 Josef Hegenbarth "König Richard III. I. Akt, 2. Szene, Variante zu Blatt 25" / "Ein Sommernachtstraum. V. Akt. 1. Szene, Variante 2 zu Blatt 84". 1957/ 1953.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Pen drawing (ink). Eine Arbeit signiert "Josef Hegenbarth", das andere nummeriert und bezeichnet "Bild 25". Aus der Folge: William Shakespeare "König Richard III" bzw. "Ein Sommernachtstraum".Jeweils verso bezeichnet, "Sommernachtstraum" mit einer Entwurfsskizze zu "Almanach der Dame" (WVZ Zesch F VII 677). Jeweils mit Nachlass-Stempel versehen.
WVZ Zesch F VII 863 und F VII 942.
Vereinzelt unscheinbar wellig und mit Griffknicken, "Sommernachtstraum" mit sehr kleinen Fleckchen.
22,5 × 17,2 cm / 18,6 × 22,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.