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AUKTION 17 | 20. September 2008 |
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Theo Garvé
1902 Offenbach – 1987 Frankfurt
1924–30 Studium bei Max Beckmann an der Frankfurter Kunstgewerbeschule. 1933 Auflösung der Meisterklasse durch Nazui-Regime. Umzug nach Berlin. Aufenthalte auf Sylte, in Rom, Paris, der Provence und der Schweiz. 1937 Reise nach Paris zur Weltausstellung, um dort unzensierte moderne Kunst, aber vor allem Picassos „Guernica“ zu sehen. 1941 zum Krieg eingezogen. 1945 Zerstörung seines Ateliers in Berlin. 1946 Leiter der Banschule der Städelschule in Frankfurt. Nach Kriegsende war er für den Neuaufbau der Städelschule verantwortlich. 1956 Dozent an der HBK in Hamburg. 1951 Mitbegründer Max-Beckmann-Gesellschaft.
376 Theo Garve "Selbstbildnis". 1986.
Theo Garvé 1902 Offenbach – 1987 Frankfurt
Lithographie. Außerhalb der Darstellung in Blei u.li. nummeriert "23/30" und u.re. in Blei betitelt, datiert und signiert " Th. Garve". Im Passepartout montiert.
Blatt minimal fleckig. Ränder gewellt.
St. 34, 5 x 34,5 cm, Bl. 50 x 42 cm.
377 Theo Garve "Doppelbildnis". 1978.
Theo Garvé 1902 Offenbach – 1987 Frankfurt
Holzschnitt auf Japan. Handabzug. Außerhalb der Darstellung u.li. in Blei betitelt, nummeriert "4/30" und bezeichnet. Auf Untersatzkarton im Passepartout montiert.
Stk. 43 x 29,4 cm, Bl. 46,2 x 30,7 cm.