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AUKTION 08 | 17. Juni 2006 |
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Adrian Ludwig Richter
1803 Dresden – 1884 ebenda
Erster Zeichenunterricht bei seinem Vater Carl August, Lehrer an der Dresdner Kunstakademie. 1816 Aufnahme an der Dresdner Kunstakademie. 1820 siebenmonatige Reise als Landschaftszeichner für Fürst Narischkin, Oberkammerherr der russischen Kaiserin Elisabeth Alexejewna nach Frankreich. 1823–26 Italienaufenthalt, zeitweise mit seinem Kommilitonen Ernst Ferdinand Oehme, verkehrte im Kreise der Nazarener und wurde maßgeblich von J. A. Koch beeinflusst. Ende 1824 vollendete Richter sein vielbeachtetes Erstlingswerk "Der Watzmann". 1825 Bekanntschaft mit Julius Schnorr von Carolsfeld und Wilhelm von Kügelgen. 1828–35 Anstellung als Lehrer an der Zeichenschule der Porzellanmanufaktur Meissen. 1836 Lehrer für Landschafts- und Tiermalerei an der Königlich-Sächsischen Kunstakademie Dresden, 1841 Berufung zum Professor für Landschaftsmalerei an der Dresdner Kunstakademie. 1853 wurde Richter zum Ehrenmitglied der Münchner Kunstakademie ernannt und erhielt 1859 die Ehrendoktorwürde für Philosophie der Universität Leipzig sowie zahlreiche Auszeichnungen. 1869 begann Richter mit der Niederschrift seiner "Lebenserinnerungen eines deutschen Malers".
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
19 Radierungen auf 7 Tafeln, jeweils verso gestempelt. Mit den Ansichten: Umsicht auf dem Lilienstein; Aussicht auf der Bastei; Die Basteifelsen bei Rathen; Pirna und der Sonnenstein: Das Gasthaus auf der Bastei; Hohenstein; Die Kuhstall Höhle; Schandau und der Lilienstein; Das Prebischthor; Der Wasserfall bei Langhenersdorf; Stolpen, Lohmen: Der Amselfall bei Rathen; Das Thor im Ottowalder Grunde; Der Bielgrund; Der Brand bei Hohenstein; Das Thor auf dem Neu Rathen.
Veränderte Auflage der
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15 x 40 cm (Blatt).
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Radierung. Jahresgabe des Sächsischen Kunstvereins. Bezeichnet o.Mi. und u.Mi. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Hoff/Budde 264 VI (von VI).
31,5 x 17,9 cm.