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Otto
Dix
1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
1910–14 Besuch der Kgl. Kunstgewerbeschule in Dresden. 1914–18 Militärdienst als Kriegsfreiwilliger. 1919 Rückkehr nach Dresden und Besuch der Akademie, wo er Meisterschüler von M. Feldbauer und O. Gußmann war. Atelier am Antonplatz, Gründungsmitglied der „Dresdner Sezession Gruppe 1919". 1922 Übersiedlung nach Düsseldorf, dort Meisterschüler bei H. Nauen und W. Herberholz. 1925–27 Wohnsitz in Berlin mit einem Atelier am Kurfürstendamm. 1926 Berufung an die Dresdner Kunstakademie, dort seit 1927 als Nachfolger von O. Kokoschka Professor für Malerei. Hauptvertreter der Malerei der „Neuen Sachlichkeit“. 1933 des Amtes enthoben u. als "entartet" diffamiert, seit 1934 Ausstellungsverbot, 1937/38 stehen acht seiner Hauptwerke im Zentrum der Wanderausstellung "Entartete Kunst", ca. 260 seiner Werke werden aus deutschen Museen entfernt. Seit 1933 "Innere Emigration" in Südwestdeutschland, anfangs auf Schloss Randegg im Hegau, seit 1936 in Hemmenhofen am Bodensee. 1947–66 jährliche Arbeitsaufenthalte in Dresden, wo er seine Lithografien drucken lässt. Zahlreiche Ehrungen und Preise in beiden deutschen Ländern. Dix wird zum deutsch-deutschen Künstler, der zwischen die Fronten der westlichen, abstrakten Nachkriegsmoderne und des durch die DDR propagierten sozialistischen Realismus gerät.
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Otto Dix "Kurt Striegler". 1953.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithographie. Im Stein monogrammiert und datiert u.re., bezeichnet o.re. In Blei signiert u.re. Im Passepartout. WVZ Karsch 202.
Kurt Striegler (1886 Dresden – 1958 Wildthurn/Landau) wurde 1905 von E. v. Schuch zum Kapellmeisteraspirant an die Dresdner Hofkapelle berufen, 1912 erfolgte die Ernennung zum Kapellmeister. Über 50 Jahre engagierte er sich für das Dresdner Musikleben als Lehrer, Dirigent, Musiker und Komponist. Seit 1950 lebte er in Bayern.
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58,4 x 46 cm. |
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1.400 € |
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %. |
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NACH OBEN
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