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AUKTION 08 | 17. Juni 2006 |
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Erhard Hippold
1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Lehre zum Porzellanmaler. 1928–31 Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule bei Carl Rade, bis 1933 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Ferdinand Dorsch, Meisterschüler bei Max Feldbauer. In diesem Jahr musste er aus politischen Gründen die Akademie verlassen. Verheiratet mit der Dix-Schülerin Gussy Ahnert. Mit ihr lebte er ab 1945 als freischaffender Künstler in Radebeul. Freundschaft mit dem Maler Carl Lohse, mit welchem er zusammen einige Studienaufenthalte an der Ostsee verbrachte. Seit 1950 intensivere Beschäftigung mit Grafik, v.a. Radierungen und Lithografien.
262 Erhard Hippold "Selbstbildnis". Ohne Jahr.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Radierung. In Blei postum von seiner Frau Gussy Hippold-Ahnert signiert u.re.
Rechter Rand minimal angestaubt, unterer Rand mit kleiner Knickspur.
32 x 32,5 cm.
263 Erhard Hippold "Stilleben mit Schneeglöckchen". 1970.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Radierung und Aquatinta. In der Platte signiert und spiegelverkehrt datiert u.li. In Blei postum signiert von der Gattin des Künstlers Gussy Hippold-Ahnert.
24,6 x 21,2 cm.
264 Erhard Hippold "Dorfansicht". Ohne Jahr.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Radierung in Schwarzbraun. In Blei signiert u.re., u.li. numeriert: 7/100.
Kaum sichtbarer Wasserfleck am rechten Blattrand.
12 x 20,3 cm.
265 Erhard Hippold "Expressive Landschaft". 1956.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Monotypie. In Blei signiert und datiert u.re.
Papier stellenweise etwas fleckig.
26 x 41 cm.