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AUKTION 08 | 17. Juni 2006 |
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Horst Janssen
1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
1946 Aufnahme des Studiums an der Landeskunstschule in Hamburg als Meisterschüler Alfred Mahlaus. 1952 Lichtwark-Stipendium Hamburg. Etwa zeitgleich verließ er unfreiwillig die Landeskunstschule, da wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft. 1954 wandte er sich der Lithografie zu, später entwickelte er in Anlehnung an Jean Dubuffet seine sog. "Kritzel-Periode". Ab 1970 entdeckte er das Thema der "Landschaft" sowie Radierungen für sich. 1964 erhielt er den Kunstpreis der Stadt Darmstadt, 1968 den Ersten Preis für Grafik auf der Biennale di Venezia und 1975 den Schillerpreis der Stadt Mannheim.
275 Horst Janssen "Gottfried Benn 1934". 1968.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Zinkätzung. In der Platte signiert und datiert u.re., mittig bezeichnet und mit der Widmung: "für Herrmann Laatzen" versehen. Am linken Blattrand in der Platte numeriert: 99. In Blei signiert u.re. Im Passepartout.
24,5 x 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
276 Horst Janssen "Ahorn gegen die Zeit gezeichnet". 1981.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Offsetdruck nach einer Buntstiftzeichnung. Im Druck datiert, monogrammiert und bezeichnet u.Mi. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
38 x 26 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.