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AUKTION 08 | 17. Juni 2006 |
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Bernhard Kretzschmar
1889 Döbeln – 1972 Dresden
Nach einer Dekorationslehre absolvierte Kretzschmar von 1909–11 ein Studium an der Dresdner Kunstgewerbeschule. Ab 1911 an der Kunstakademie, u.a. bei Robert Sterl u. Richard Müller. Kretzschmar unternahm 1913 Reisen nach Italien, Südfrankreich und Spanien. Es entstanden u.a. grafische Werkgruppen zu Ansichten von San Remo, Genua und Palma: Zeichnungen, nach denen z.T. später auch Radierungen entstanden. 1914 Meisterschüler bei Carl Bantzer. Er war Gründungsmitglied der "Gruppe 17", der auch P. A. Böckstiegel und Conrad Felixmüller angehörten sowie Mitglied der "Dresdner Sezession 1932". Während der nationalsozialistischen Diktatur wurden Arbeiten Kretzschmars beschlagnahmt und für "entartet" erklärt. Im Zuge der Bombardierung Dresdens am 13. Februar 1945 wurde der Großteil seines Werkes zerstört. 1958 heiratete Kretzschmar die Malerin Hilde Stilijanov. 1946 wurde er zum Titular-Professor an der HfBK Dresden ernannt. Ab 1969 war Kretzschmar Mitglied der Deutschen Akademie der Künste.
290 Bernhard Kretzschmar (?) "Herrenkopf".
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Radierung.
15,9 x 13 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
291 Bernhard Kretzschmar "Familie". 1920er Jahre.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Radierung. Verso von fremder Hand bezeichnet: "p. m. Bernhard Kretzschmar".
31 x 22,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
522 Bernhard Kretzschmar "Seine Frau, schlafend". 1931.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Graphit- und Farbkreidezeichnung. In Blei monogrammiert und datiert u.re. Am unteren linken Blattrand von fremder Hand (?) bezeichnet: "Zeichnung von Bernh. Kretzschmar, Dresden". Im Passepartout.
BA: 22,5 x 29 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.