Deutscher Künstler. Studierte von 1931–33 an der Kunstgewerbeschule in Aachen und absolvierte von 1936–38 eine Ausbildung zum Grafiker. Anschließend arbeitete er vor seinem Kriegsdienst (1939–45) als freischaffender Künstler. Nach seiner Freilassung aus der Kriegsgefangenschaft unternahm er zahlreiche Reisen nach Paris und hielt dabei engen Kontakt sowie Freundschaft zu einigen Künstlern der Nouvelle École de Paris. Ende der fünfziger Jahre gehört Dahmen dem Düsseldorfer Kreis um die 'Galerie 22' an und stellt 1959 auf der documenta II in Kassel aus. Vier Jahre später folgte ein Lehrauftrag an der Kunstschule Bremen sowie 1967 eine Professur an der Münchner Kunstakademie. Die 70er Jahre sind bei Dahmen geprägt von zahlreichen Studiereisen in die USA. Besonders die Südstaaten inspirieren ihn zu seinen Furchenbildern. Dahmen stirbt im Alter von 64 Jahren auf seinem Gehöft in Preinersdorf am Chiemsee.
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